Die Natur ist der Ursprung des Menschen und so ist es nur natürlich, dass die Kinder in und mit der Natur spielen. Spiel ist der natürliche Seinszustand des Kindes.

Beim Spielen in der Natur werden alle Sinne angesprochen, der Tonus reguliert und die Wahrnehmung gesteigert.

Regelmäßiges Spielen in der Natur fördert die Neugier, Motivation, Konzentrationsfähigkeit,  Aufmerksamkeitsspanne, Verantwortungsgefühl, Friedfertigkeit, Empatie, Achtsamkeit, die Kreativität und sowie die Geduld. Durch direkte und echte Naturerfahrungen entsteht ein neues Selbstvertrauen und das Gefühl von Selbstwirksamkeit, welches die Resilienz stärkt.

Wir spielen um des Spielens willen für Lebendigkeit und Leichtigkeit ohne Gewinner und Verlierer.

Hier können die Kinder – jenseits von Leistungs- und Erwartungsdruck – selber erforschen, wer sie sind, die eigenen Grenzen neu ausloten und noch unentdeckten Eigenschaften, die in ihnen schlummern in ihrem eigenen Tempo entfalten.

Im gemeinsamen Spiel mit den Kindern kann es für die Erwachsenen und Eltern ein besonderer Raum sein, wo man seine Kinder auf ganz neue Weise kennen lernen kann.

So sind auf einmal Kinder, die drinnen kaum still sitzen können, draußen diejenigen, die am längsten im Versteck unter einem Gebüsch ausharren und dort z.B. die zeitlose Begegnung mit einer Maus machen.

Spielen in der Natur ist ein starker und wichtiger Gegenpool zur medialen Überflutung der Kinder. Es entspannt das Gehirn, baut Stress ab und heilt.

Neugierig geworden? Dann probiert es doch einfach mal aus!